September 15, 2017
Computerspiele werden mehr und mehr nicht mehr in klassischen Läden verkauft, sondern online im Webshop. Grund dafür ist zum einen die Tatsache, dass viele Spiele heute nicht mehr auf CD ausgeliefert werden, sondern direkt als Download. Zum anderen kommt hinzu, das viele Gamer das Haus nur ungern verlassen und deshalb lieber im Webshop ordern als aus dem Haus zu gehen um sich ein Game im richtigen Laden zu besorgen.
Neue Vertreibsmodelle Neben dem Verkauf vom ganzen Spielen ermöglichen Webshops es auch, Spiele als Teile zu verkaufen. Ein Spieler kauft zuerst im Webshop das Grundspiel und installiert dieses auf seinem Computer. Je nach dem, was er dann genau spielen möchte kann er zusätzliche Teile des Spieles später bequem im selben Webshop erwerben. Dies eröffnet den Anbietern von Spielen neue Geschäftsfeldern, und Spielern den Vorteil, dass sie nur kaufen müssen, was sie auch tatsächlich wollen.
Eine weitere Neuentwicklung, die erst durch die Webshops möglich wurde, ist der Verkauf von Ausrüstung. Diese muss sich heute nicht mehr mühsam im Spiel erspielt oder erkämpft werden, sondern kann nun auch bequem im Internet gekauft werden. Dies schafft Chancengleichheit zwischen Spielern, die sehr viel Zeit aufbringen können und anderen die nur gelegentlich mal ein bisschen spielen.
Webshops auch für CDs Neben Computerspielen als Downloads lassen sich im Internet auch immer noch Spiele auf CDs und DVDs erwerben. Dabei werden sowohl neue, ungebrauchte Spiele verkauft, als auch gebrachte, so genannte secondhand Artikel. Dies ermöglicht auch Spielern mit bescheidenem Taschengeld, auf legale Weise zu ihren Games zu kommen.